Anfang 2020 ist Schluss für den beliebten Betriebssystem-Oldie Windows 7. Auch Office 2010 ist von Microsoft abgekündigt worden und erhält dann keine Sicherheits-Updates mehr.
Mit freundlichen, aber bestimmten Hinweisen informiert Microsoft die Nutzer über den nötigen Umstieg, denn wer die Systeme auch nach dem 14. Januar 2020 nutzt, setzt sich und sein Netzwerk einem erhöhten Sicherheitsrisiko aus.
Auf unserer Übersichtsseite zum Ende von Windows 7 haben wir für Sie weitere Informationen bereitgestellt.
Anders als beispielsweise bei Office-Anwendungen wie Word, Excel und PowerPoint kann es beim Umstieg auf Windows 10 gerade bei Branchenanwendungen zu Problemen kommen. Das weiß auch Microsoft und hat eine Lösung präsentiert: Windows Virtual Desktop.
Damit möchte Microsoft die Brücke schlagen, um die On-Premise Welt mit der Azure Public Cloud zu verbinden, denn mit dem neuen Betriebssystem Windows 10 führt der Software-Hersteller seine Nutzer immer weiter Richtung Cloud.
Unternehmen, die ihre Branchensoftware weiterhin nutzen möchten, legen als Administrator ein Azure-Konto an und veröffentlichen dort die jeweiligen Desktops und Anwendungen. Die Dienste werden dann in Form von „Feeds“ für die Nutzer zur Verfügung gestellt und mit einem neuen Client namens „Remote Desktop“ abonniert.
Unternehmen können weiterhin Windows 7 verwenden, indem die Anwendungen und Desktops in der Azure-Cloud gehostet werden. Diese Instanzen erhalten bis 2023 kostenlose Sicherheitsupdates. Microsofts Ziel ist offensichtlich: Möglichst viele Unternehmen sollen Azure als Cloud-Plattform nutzen.
Ein Migrationsplan, der alle unterschiedlichen Anwendungen und Programme sortiert, ist für den Umstieg unabdingbar. Fragen müssen vorab gestellt und beantwortet werden. Wie lässt sich die Cloud mit den alten Systemen zu einem einheitlichen Ganzen zusammenfügen? Welche Applikationen lassen sich wie schnell transferieren und welche gehören zur Legacy , die technisch nicht mehr auf dem aktuellen Stand sind, aber vorerst nicht ersetzt werden können? Diese müssen mit separatem Aufwand und einer spezifischen IT-Infrastruktur modernisiert werden. Microsoft, Amazon und Google als die großen Cloud-Anbieter bieten zumindest keine Lösung für Legacy-Anwendungen.
Individuelle und historisch gewachsene Anwendungen gehören im deutschen Mittelstand unweigerlich dazu. Sie lassen sich auf absehbare Zeit auch nicht in die Cloud verlagern und können auch nicht durch andere Cloud-Services ersetzt werden. Eine mögliche Lösung dieses Problems ist der hybride Ansatz.
SkySystems bietet Ihnen als IT-Dienstleister Lösungen an, die sowohl die Ressourcen aus den Public Clouds der großen Anbieter nutzen, aber auch eine eigene Private-Cloud. Als Kunde profitieren Sie somit von den Vorteilen beider Welten.
Wir bieten kleinen und mittelständischen Unternehmen damit eine Perspektive, damit der Abschied von Windows 7 und Office 2010 geordnet verlaufen kann.
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