Vorzusorgen ist besser als das Nachsehen zu haben. Das gilt insbesondere auch für die Datensicherheit in Betrieben. Genau zu diesem Thema fand gestern in der Stadthalle Hagen der IT Sicherheitstag NRW statt, der von den Industrie- und Handelskammern in NRW jährlich in anderen Städten stattfindet. Zum 750-jährigen Jubiläum der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer war das Veranstaltungsformat in Hagen zu Gast.
Die Stadthalle Hagen stellte sich als geeignete Event-Location für den IT-Sicherheitstag NRW dar, konnten die Vorträge in seperaten Foren ungestört stattfinden. Während der Vortrags-Slots wurde es an der Begleitausstellung fast zu ruhig, die Zeit bot sich aber gut für tiefergehende Gespräche mit Messebesuchern an.
Bereits zum zweiten Mal präsentierte die SkySystems IT GmbH ihre Dienstleistungen auf dem Fachkongress, der hauptsächlich von IHK-Mitgliedsunternehmen aus NRW besucht wird. Angesprochen waren Unternehmer selbst, aber auch die IT-Verantwortlichen aus den Betrieben, die bei einer Vielzahl von Fachvorträgen jede Menge Wissen zum Thema IT-Sicherheit mit nehmen konnten.
Begleitet wurde unser Vertrieb durch einen geschulten IT-Sicherheitsexperten und unserer Schwesterunternehmen, der SkySystems Datenschutz & Compliance GmbH. Somit konnte unser Standpersonal bei nahezu allen Fragen kompetent beraten.
Auf Einladung der SIHK zeigte SkySystems-Geschäftsführer Roger Geitzenauer in einem kurzweiligen Vortrag auf der Basic-Bühne die fünf Schritte, um den IT-Notfall abzuwenden.
Bevor man als Unternehmen einen Notfallplan erstellen kann, müssen erstmal die Risiken und Folgen (Schritt 1) erfasst werden. Die Risiken sind vielseitig, die Folgen meist schwerwiegend und zeitlich unpassend. Daher ist es gut vorbereitet zu sein!
Stellen Sie sich vor, Sie müssen im Schadensfall erst noch Entscheidungen über die Vorgehensweise treffen, die Zeit haben Sie meist gar nicht. Im Notfallplan ist die Entscheidung bzw. die nötigen Handlungsschritte bereits beschrieben.
Im zweiten Schritt kann der Informationsaustausch mit Fachverbänden, Versicherern und Wettbewerbern für weitere Klarheit sorgen. Austausch mit Wettbewerbern? Genau. Unternehmen aus der gleichen Branche stehen vor den selben Herausforderungen. Bei Dienstleistern ist der Austausch natürlich einfacher, als bei Herstellern von Produkten, die überregional verkauft werden. Dienstleister hingegen haben meistens ein festes Einzugsgebiet und sind in den seltensten Fällen deutschlandweit tätig. In fast jeder Branche gibt es Partner-Netzwerke, die den Austausch unter Wettbewerbern ermöglichen.
Auch SkySystems ist einem solchen Netzwerk angeschlossen, im iTeam sind IT-Diensteister aus ganz Deutschland miteinander verbunden.
Erst im dritten Schritt beginnt der eigentliche Notfallplan. Roger Geitzenauer erklärte in seinem Vortrag was überhaupt ein Notfall ist und welche Vorraussetzungen für einen Wiederanlauf von betroffenen System nötig ist.
Ein wesentlicher Bestandteil eines IT-Notfallmanagement-Konzeptes ist die regelmäßige Erprobung. Erst dabei können Fehler im Konzept gut erkannt werden. Wir empfehlen daher im Schritt 4, den Notfall regelmäßig zu simulieren. Das gibt ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit.
Abschließend (Schritt 5) sollte neben der Erprobung auch immer eine kontinuirliche Neubetrachtung der Systeme und Gefahrenlage erfolgen.
Sie haben den IT-Sicherheitstag NRW verpasst und wollen nicht bis 2020 warten? Gerne stellen wir Ihnen unsere Leistungen und vorallem die fünf Schritte zur IT-Notfallplanung in einem unverbindlichen Beratungsgespräch vor. Unseren Vertrieb erreichen Sie unter +49 2374 40948-50 oder per Mail vertrieb@skysystems.it