Leider ist zur Zeit der Corona-Virus in allen Medien das Hauptthema. Ob dies nun unbegründete Panikmache ist oder doch dem Schutz der Bevölkerung dient, möchten wir an dieser Stelle gar nicht diskutieren. Was jedoch leider immer häufiger eintritt ist die Tatsache, dass immer mehr Betriebe Mitarbeiter in Quarantäne schicken müssen, bis hin zur vorübergehenden Schließung einzelner Firmengebäude oder sogar ganzer Betriebe.
Die Betriebe stellt dies vor enorme Schwierigkeiten und hat mitunter enorme finanzielle Einbußen zur Folge. Produzierende Gewerbe lassen Bänder stehen, Büros können Kundenaufträge nicht bearbeiten, Lager können nicht versenden und Dienstleister können keine Kundentermine wahrnehmen. Steht ein Betrieb für zwei Wochen komplett still, kann er keine Umsätze generieren. Löhne, Jobs, die komplette Firma stehen dann wohlmöglich auf der Kippe. Die Kunden im B2B-Geschäft wiederum erhalten keine Waren oder Dienstleistungen und können ebenfalls nicht produktiv weiterarbeiten. Somit hat der Virus einen enormen Impact nicht nur auf die deutsche, sondern auf die weltweite Wirtschaft.
Um genau dieses Risiko einzudämmen, haben wir uns gestern dazu entschieden den Hauptsitz in Iserlohn aufzuteilen. Ganze Abteilungen aus Iserlohn sind nun vorübergehend in unseren Standort in Bochum gezogen oder befinden sich nun in den ehemaligen Räumen der progressio IT GmbH in Iserlohn, die Anfang des Jahres zwecks Zusammenschlusses in unsere Räumlichkeiten gezogen ist. Der Standort in Schmallenberg arbeitet ebenfalls räumlich völlig getrennt. „Besuche“ unterhalb der Standorte sind nicht gestattet. So versuchen wir, im Fall der Fälle, eine mögliche Ausbreitung innerhalb der SkySystems-Gruppe zu unterbinden. Maximal ein Standort würde dann ausfallen, die anderen Niederlassungen könnten dann unsere Kunden wie gewohnt bedienen.
Darüber hinaus haben wir weitere diverse Sicherheitsvorkehrungen getroffen, die eine Ausbreitung zum Schutz der Mitarbeiter/innen und ihrer Familien, unserer Kunden/innen als auch zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens im schlimmsten Fall verhindern sollen. Alle Arbeitsplätze werden regelmäßig desinfiziert, das Betreten der Küche ist nur nach vorherigem Händewaschen erlaubt, Meetings werden dank Microsoft Office 365 völlig unkompliziert in Teams online abgehalten.
Egal, ob man diese Vorsichtsmaßen nun überzogen oder genau richtig findet, wie heißt es so schön: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Ein „hätten wir mal“ hilft später niemandem weiter. Durch die Aufteilung unseres Hauptsitzes erhoffen wir uns, unseren Teil zur Eindämmung des Virus beizutragen, unsere Mitarbeiter/innen und Kunden/innen zu schützen und Sie so weiterhin wie gewohnt betreuen zu können.