In unserem Azubi-Blog erklären wir jede Woche einen Begriff aus dem ABC der IT-Security. Heute: J wie Junk Mail.
Was ist eine Junk Mail und sind diese rechtlich erlaubt?
Eine Junk Mail ist eine unerwünschte Zusendung einer elektronischen Nachricht. Oft haben Junk Mails einen werbenden Charakter. Junk Nachrichten sind nervig und kosten Zeit. Nur warum nehmen sie Zeit in Anspruch? Da man unterscheiden muss was eine Junk Mail ist und was nicht, ist der Sortierungs- und Löschprozess aufwändig und lästig.
Bei Junk Mails ist vor allem die rechtliche Lage zu beachten. Das Versenden einer Junk E-Mail findet immer in einer rechtlichen Grauzone statt. In den meisten Fällen ist es verboten, eine Junk E-Mail zu versenden, ohne dass der Empfänger seine ausdrückliche Zustimmung dazu gegeben hat. Wenn diese Zustimmung nicht erfolgte, gelten sehr genaue Vorschriften, wann der Versand dennoch erfolgen darf. Wenn es sich um eine werbende Junk E-Mail handeln sollte, ist es immer wichtig zu beachten, dass der werbende Charakter in der Betreffzeile nicht verschleiert werden darf.
Junk Mails bringen oft versteckte Gefahren mit sich. So können in einer Junk Mail Phishing Nachrichten oder Schadsoftware wie Viren oder Trojaner versteckt sein. Nur wie kann man sich gegen Junk Mails schützen?
Es gibt verschiedene Maßnahmen, um weniger Spam-Mails zu erhalten. Ein sehr beliebtes Instrument ist der Spam-Filter. Fast alle E-Mail-Provider bieten ihren Kunden dieses Tool an. Dabei handelt es sich um eine Software, die spezielle Algorithmen verwendet, um eine Junk E-Mail zu erkennen.
Die Qualität des Spam-Filters ist eines der wesentlichen Qualitätsmerkmale für einen E-Mail-Provider. Dieser sollte zuverlässig dazu in der Lage sein alle Werbemails, die dem Empfänger unaufgefordert zugesandt werden, zu erkennen. Zudem ist es wichtig, dass keine erwünschten E-Mails fälschlicherweise aussortiert werden. In der Regel kann der Nutzer diesen Filter nach seinen persönlichen Vorstellungen anpassen, um Spam zu verhindern.