In unserem Azubi-Blog erklären wir jede Woche einen Begriff aus dem ABC der IT-Security. Heute: D wie Disaster Recovery as a Service
Was ist eigentlich Disaster Recovery as a Service?
Das Disaster Recovery Konzept, kurz auch „DRaaS“, umfasst die doppelte Absicherung von Daten virtueller oder physischer Server in der Cloud. Der deutsche Begriff für Disaster Recovery lautet Notfall- oder Katastrophenwiederherstellung. Durch eine Disaster Recovery können sich Anwender gegen Stör- und Ausfälle in der IT absichern. Die Störungen und Ausfälle können auf unterschiedliche Arten verursacht werden. Dazu gehören Naturkatastrophen, Hardware- und Strukturausfälle, Bedienungsfehler oder Hackerangriffe.
Für wen ist das Disaster Recovery as a Service notwendig? DRaaS ist in der Regel für jedes Unternehmen wichtig, das über einen Server und mit sensiblen Daten arbeitet. Im Notfall kann somit die Wiederaufnahme des Betriebes gewährleistet werden. Denn wenn der Notfallplan nicht greift, könnte es schnell zu immensen Schäden bis hin zur Schließung des Unternehmens kommen, da die Kosten durch die Ausfälle in die Höhe schnellen. Darum empfiehlt es sich frühzeitig sich für den Notfall vorzubereiten.
Daher sollte man einen Disaster Recovery Plan erstellen (DRP). Dieser umfasst die Maßnahmen, Verfahren und Vorgaben, wie Verantwortliche oder Mitarbeiter in einem Störungsfall handeln sollten, um die negativen Folgen für ein Unternehmen zu minimieren. Die Erstellung eines Disaster Recovery Plans erfolgt meistens über einen professionellen Service-Anbieter. Wie beim Backup lässt sich auch hier sagen, dass ein solcher Plan nur als sicher und geprüft gilt, wenn dieser auch regelmäßig getestet wird.
Diese Konzeptionierung erweist sich oft als sehr zeitaufwendig und umfangreich. Eine gemeinsame Planung und Umsetzung leiten wir daher gerne in die Wege.