Nichts ist stetiger als der Wandel. Und dieser wird in der Industrie immer schneller. Seit Jahren befindet sich die Industrie in einer spannenden Phase; die vierte industrielle Revolution hat bereits begonnen.
Als um das Jahr 1800 die ersten Massenproduktionen durch Maschinen starteten, gab es keine Agenda, auf der Industrie 1.0, Industrie 2.0 , Industrie 3.0 und jetzt aktuell Industrie 4.0 abzuhaken waren. Rückwirkend betrachtet bietet es sich aber an, die einzelnen Entwicklungsstufen zur Vereinfachung zu versionieren.
Welcher Entwicklungsphase lässt sich nun welcher Fortschritt zuordnen? Lesen Sie hier den zweiten Teil unserer Reihe zur Industrie 1.0 – Industrie 4.0!
In der Industrie 3.0 stand die weitere Automatisierung durch Elektronik und die IT im Fokus.
Große Rechenmaschinen, die mit den heutigen Computern nicht vergleichbar sind, fanden bereits im Jahr 1940 Einzug in den größeren Firmen. Sie hatten die Größe von einem Wandschrank und konnten gerade 64 Wörter speichern. Rund 30 Jahre später gründete der Personal-Computer für Büro und Haushalte einen neuen Industriezweig.
Produktion nach Maß. In der Industrie 4.0 halten intelligente Roboter Einzug und erleichtern die Produktion. Die weitgehend selbstständig arbeitenden Maschinen machen aber vielen Menschen Angst. Diese Angst ist unbegründet. Sollte der Roboter doch Fehler machen, kann der Mensch eingreifen. Die Vorteile der modernen Maschinen überwiegen vielmehr. Sie sind untereinander vernetzt, tauschen also regelmäßig Informationen über den aktuellen Fertigungsstand aus. Die Produktion wird dadurch erheblich effizienter und kundenorientierter.